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Was muss ich beim Kauf eines UV-Shirts für mein Kind beachten?

Sobald die Sonne scheint, geht es ins Freie. Und dass ist auch in Ordnung, denn der Körper benötigt Vitamin D3. Doch der Aufenthalt in der Sonne birgt auch Gefahren diese kann man mit einem UV-Shirt für Kinder reduzieren.

Für viele Menschen gehört auch eine gebräunte Haut, selbst bei Kindern, dazu. Dass vor der Bräune die Haut gerötet ist, wird dabei oft ausgeblendet und in Kauf genommen.

Gerade die Kinderhaut ist sehr empfindlich. Ein Sonnenbrand in jungen Jahren kann sich noch im Erwachsenenalter mit Hautkrebs rächen.

Besonders der Schutz vor UV-Strahlen ist für Kinder sehr wichtig. Denn diese wollen nicht nur im Schatten bleiben, sondern sich bewegen, spielen oder ins Wasser gehen.

Schutz gegen einen Sonnenbrand

Der am meisten verwendete Schutz ist das Eincremen mit einem Sonnenschutzmittel mit einem passenden Lichtschutzfaktor.  Allerdings genügt nicht nur der das Eincremen der Körperstellen, die nicht durch Kleidungsstücke bedeckt sind.

Viele Eltern ziehen ihren Kindern am Strand während des Spielens Shirts an. Allerdings dringt die schädliche UV-Strahlung auch durch Textilien. Seit einigen Jahren sind spezielle UV-Shirts für Kinder erhältlich.

Diese sind zuerst in Australien und Neuseeland aufgekommen. Dort sind die UV-Strahlen wegen des Ozonlochs noch schädlicher als hier in Europa.
UV-Shirt langarm für Jungen
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UV-Shirt langarm für Mädchen
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Was ist ein UV-Shirt?

Selbst ein einfaches Shirt bietet einen gewissen UV-Schutz. Dabei gilt, je dichter gewebt und dunkler der Stoff ist, umso größer ist dieser. Allerdings schwitzen die Kinder in dunklen Sachen mehr. Auch wird der Schutz geringer, wenn sie damit baden gehen.

UV-Shirt für Jungen
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UV-Shirt für Mädchen
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Das UV-Shirt für Kinder

Deshalb sind besonders für Kinder, aber auch für hellhäutige Menschen, spezielle UV-Shirts bzw. Kleidung zu empfehlen. Bei diesen Kleidungsstücken ist der Stoff besonders eng gewebt. Dadurch sind die Zwischenräume der Maschen sehr eng, sodass die Strahlen diese nicht durchdringen können. Trotzdem sind sie so geschnitten, dass sie nicht einschneiden und dem Bewegungsdrang der Kinder entgegenstehen.

Weiterhin werden je nach verwendetem Material verschiedene UV-absorbierende Substanzen entweder auf den Stoff aufgebracht oder in diesen eingearbeitet. Dies sind entweder Titandioxid oder Oxal-Aniline.
Wenn diese nur aufgebracht sind, kann es passieren, dass mit der Zeit diese ausgewaschen werden.

UV-Shirts werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Den besten Schutz bieten Shirts aus Polyester. Etwas geringer ist der Schutz bei Wolle, Seide und Nylon. Stoffe aus Baumwolle, Leinen und Viskose bieten den geringsten Schutz. Auch bei UV-Shirts gilt, das dunkle Kleidungsstücke den besten Schutz bieten.

Das richtige UV-Shirt kaufen

UV-Shirts werden heute in vielen Bekleidungsketten, Diskountern, im klassischen Versandhandel, in Internetshops, aber auch Apotheken oder Drogeriemärkten angeboten. Dabei beträgt die Preisspanne von preiswert bis teuer. Dabei sagt der Preis nichts über die Qualität aus. Solche Shirts werden regelmäßig getestet, dabei schnitten preiswerte oft gut ab, während manche hochpreisige durchfielen.

Die Modelle aus den Diskountern sind recht preiswert, allerdings werden sie nur einmal im Jahr im Frühling angeboten. Wer solch ein UV-Shirt außerhalb der Badesaison im Frühling oder Sommer benötigt, muss auf eine andere Bezugsquelle zurückgreifen.

Wichtig ist beim Kauf darauf zu achten, dass es nicht zu eng sitzt. Ob es lang- oder kurzärmlig sein soll, hängt neben dem Geschmack auch vom beabsichtigten Einsatz ab.

Noch wichtiger ist allerdings, dass der UV-Schutz nicht herauswaschbar ist, sondern in dem Shirt verbleibt. Hier sind verschiedene Standards eine Hilfe.

Der von der „Internationale Prüfgemeinschaft für angewandten UV-Schutz“ empfohlene Standard ist der „UV-Standard 801“. Dieser besagt, dass die Textilien im nassen und gedehnten Zustand getestet wurden. Das sind reale Bedingungen, denn die Kinder gehen mit einem UV-Shirt ins Wasser oder dehnen es beim Tragen und in die Waschmaschine kommt es auch.

Weiterhin gibt es den Australisch-Neuseeländischen und den Europäischen Standard. Bei diesen wird der UV-Schutz nur an trockenen und ungedehnten Textilien getestet.

Den Eltern ist die gesundheitliche Unbedenklichkeit der enthaltenen Stoffe wichtig. Manche haben den Ruf, Organe zu schädigen oder gar Krebs zu verursachen. Auch hier helfen Testberichte.

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