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Pferdesalbe: Wirkung, Anwendung und Inhaltsstoffe

Das Erfolgsrezept der Pferdesalbe ist ihr pflanzlicher, natürlicher Wirkstoff. Schon in der ersten Anwendung zeigt sich eine therapeutische Wirkung, wenn es sich um Muskel- und Gelenkschmerzen handelt. Selbst stumpfe Prellungen und Zerrungen lassen sich effektiv mit Pferdesalbe behandeln. Direkt nach dem Auftragen sollten die Anwender eine lindernde Wirkung feststellen. Auf pflanzlicher Basis können selbst Allergiker und empfindliche Menschen problemlos Pferdesalbe verwenden und diese auf längere Zeit einsetzen. Was ihr beim Kauf und der Anwendung beachten solltet und welche Beschwerden sich mit Pferdesalbe lindern lassen, erfahrt ihr im folgenden Ratgeber.

Wann solltet ihr Pferdesalbe verwenden?

Pferdesalbe ist ein ausgewiesenes Medizinprodukt. Die hochwertigen Salben und Pflegeprodukte verwenden eine intensivere Konzentration der Wirkstoffe, um eine Tiefenwirksamkeit zu erreichen. Das macht sich bei chronischen Bewegungsschmerzen bemerkbar. Einige plagen sich bei Wetterumschwüngen mit rheumatischen Beschwerden oder leiden unter Gichtanfällen sowie Schmerzen nach ausgeheilten Knochenbrüchen. Das verursacht körperliche Beschwerden, die Pferdesalbe lindern kann. Noch treffender können wir die Creme als natürliches Schmerzmittel beschreiben.

Wer hat die Pferdesalbe erfunden?

Im Jahr 1982 beschäftigte sich Dr. Ulf Jacoby mit einer Salbe, die bei Pferderennen Gelenk- und Muskelschmerzen lindern. Überraschenderweise konnten die Reiter ebenso von der Wirkung der Pferdesalbe profitieren und erhebliche Besserung erzielen. Diese Wirkung geht auf die Inhaltsstoffe zurück. In den folgenden Jahren haben sich die Rezepturen und Wirkstoffe der Pferdesalbe weiterentwickelt. So haben die Hersteller zum Beispiel Gaultheria Öle hinzugefügt. Gerade rechtzeitig genug hat sich Dr. Jacobi zwei Jahre nach seiner Entdeckung seine Pferdesalbe patentieren lassen. Bis zum heutigen Tage bildet diese Erfindung die Basis für alle folgenden Medizinprodukte.

Welches Produkt ist für wen geeignet?

Die Cremes und Gele gibt es in unterschiedlichen Packungsgrößen. Ob in einer kleinen Tube zum ausprobieren oder als kompakte Dose: Im Prinzip gehört die Pferdesalbe in jede Hausapotheke. Schließlich kann sie Beschwerden schnellstmöglich lindern. Wer nach der passenden Pferdesalbe sucht, wirft einen Blick auf die weiteren Inhaltsstoffe und Vorteile. So empfiehlt sich die gelartige Substanz gerade für Sportlern, die sich einen kühlenden und erfrischenden Effekt unterwegs versprechen. Die Creme sollte rückstandsfrei einziehen und unmittelbar entspannen.

Wann ist Pferdesalbe sinnvoll?

Bei stumpfen Verletzungen und Schmerzen empfiehlt sich der Einsatz von Pferdesalbe, die mit ihren natürlichen Inhaltsstoffen eine Erleichterung verschafft. Gerade nach ungewöhnlichen Belastungen und Überanstrengung kommt es vermehrt zu Gelenk- und Muskelbeschwerden. Wer seiner Beweglichkeit und Fitness wiederherstellen möchte, profitiert von der Wirkung von Pferdesalbe.

Bei den folgenden Beschwerden kommt es ebenso zur Anwendung von Pferdesalbe:

  • Hämatomen
  • Verstauchungen
  • Prellungen
  • Zerrungen

Der wohltuende Cooling-Effekt von Menthol verschafft unmittelbare Erleichterung nach einem harten Training. Gerade wenn sich die Muskeln müde und schwer anfühlen, empfiehlt sich eine Behandlung mit Pferdesalbe, um Verspannungen zu vermeiden oder schnell wieder loszuwerden.

Ärzte, Orthopäden und Heilpädagogen empfehlen Pferdesalbe bei einer ganzen Reihe körperlicher Beeinträchtigungen, wie Knieschmerzen, Schulterschmerzen, Zerrungen, Muskelkater und Prellungen. Viele Sportler setzen auf dieses natürliche Wirkmittel nach einem anstrengenden Training oder Wettkampf. Im Prinzip müsst ihr nichts weiter tun, als die Salbe auf die betroffene Muskel Stelle aufzutragen und einzumassieren. Die Pflegeprodukte, die besonders schnell einziehen, riskieren auch keine Flecken auf der Kleidung.

Anleitung: Pferdesalbe Schritt für Schritt auftragen, so geht’s

  1. Nehmt euch mit zwei Fingern eine ordentliche Portion Pferdesalbe aus der Dose.
  2. Verreibt die Salbe auf der betreffenden Stelle großflächig.
  3. Lasst die Creme vollständig in die Haut einziehen.
  4. Wartet die Wirkung ab.

Vorsicht: Pferdesalbe darf niemals in Kontakt mit Schleimhäuten oder offenen Wunden kommen, das kann zu unangenehmen Reizungen führen.

Welche Marke ist die Beste?

Auch wenn es bis heute keine wissenschaftliche Studie über die Heilwirkung gibt, sprechen viele aus Erfahrung und setzen auf dieses natürliche Wirkmittel bei Krämpfen und Schmerzen. Ob Apothekers Original, Wepa, Kräuterhof, Leovet, Eimermacher oder Busse: Die führenden Hersteller bringen die Wirkstoffe auf einem Topniveau zusammen und versetzen der Wirkformel ein gesundes Extra für mehr Erholung. So lassen sich regelmäßig in den Inhaltsstoffen Weihrauch, Hyaloronsäure, Ingweröl, Rosskastanienextrakt oder Kamille, Hopfen, Baldrian, Mistel oder Fenchel finden. Das Ganze macht sich in einer optimalen Wirksamkeit gegen Schmerzen, einem fühlenden und einem wärmenden Effekt bemerkbar, der sich einfach nach dem Training oder einem anstrengenden Tag handhaben lässt.

Die meistverkauften Produkte empfehlen sich bei körperlichen und sportlichen Aktivitäten. Neben der klassischen Salbe ist dieses Produkt auch gegen müde Beine im Einsatz. Beim Kauf bilden Zertifikate, wie zum Beispiel das Siegel von DERMATEST, eine gesunde Orientierungsgrundlage.

Wo kann man Pferdesalbe kaufen?

Originale Pferdesalbe gibt es in der Drogerie, im Reformhaus und in der Apotheke. Mittlerweile habt ihr aber auch die Chance, im Online-Versandhandel, alle Packungsgrößen und Hersteller bequem zu bestellen. Informiere dich vorab über die Inhaltsstoffe und die Wirkung des Herstellers. Schmerzmittel oder chemische Zusätze haben nichts in originaler Pferdesalbe zu suchen. Achtet beim Kauf darauf, dass die Gele und Lotions in Deutschland zugelassen wurde.

Welche Vor- und Nachteile hat Pferdesalbe?

Vorteile Nachteile
  • als Creme oder Gel in Dosen, Tuben oder Großpackungen
  • sehr ergiebig
  • kühlt und wärmt zugleich
  • Linderung von Muskelkater und Schmerzen
  • Behandlung venöser Beschwerden
  • Reduktion von Schwellungen, Zerrungen und Prellungen
  • zieht schnell ein
  • je nach Hersteller recht kostspielig
  • kann schwere Verletzungen oder chronische Beschwerden nicht lindern

Was muss man beim Kauf beachten?

Besonders wichtig für die Einnahme sind die Wirkstoffe, die in der Tube enthalten sind. So soll zum Beispiel Menthol kühlen und der Muskellockerung beitragen. Gerade bei Schwellungen kann es eine schnelle Wirkung herbeiführen. Mithilfe von Menthol lassen sich Krämpfe lösen und Zerrungen lockern.

  • Arnika ist eines der bewährten natürlichen Wirkmittel in Salben, das aktiv die Heilungsprozesse unterstützt. Eine Entzündung klingt schneller ab, was sich durch die Beigabe von Gaultheria-Öl verstärken lässt.
  • Kampfer sorgt ebenfalls für eine Entspannung der Muskulatur und des gesamten Gewebes. Gleichzeitig regt Kampfer die Durchblutung an. Im Prinzip macht sich das Ganze bemerkbar, wenn sich der betroffene Hautbereich nach dem Auftragen der Creme erwärmt.
  • Rosmarin löst die Krämpfe und kann durch eine Massage die Durchblutung direkt unter der Haut anregen. Das aktiviert den Kreislauf und bringt Wärme in den Körper.

Wie lange kann man Pferdesalbe benutzen?

Da wir es hier nicht mit einem chemischen Medikament tun haben, könnt ihr Pferdesalbe eigentlich je nach Bedarf anwenden. Gerade nach Anstrengungen, bei Muskelkater und Rückenschmerzen wird sie zum alltäglichen Begleiter, der nach einem langen Tag Kühlung, Wärme und Entspannung verspricht. Was wir von der Pferdesalbe nicht erwarten können, ist eine wundersame Wirkung, die chronische Beschwerden nach Knochenbrüchen oder starke Schmerzen bei Spitzensportlern aus dem Weg räumt. Pferdesalbe ist eine wohltuende Creme, die unterstützend bei der Heilung eingesetzt werden sollte, diese aber auf keinen Fall ersetzt.