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Das müssen Sie bei einem USB-Hub beachten

usb hub

Für was brauche ich einen USB-Hub? Mit welcher Geschwindigkeit soll die Datenübertragung möglich sein? Hier lesen Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Überlegungen,

Worauf sollten Sie bei einem USB-Hub achten?

Gehäuse – Verarbeitung und Material

Oft sagt schon der erste Blick einiges über die Qualität des USB-Hubs aus. Wenn das Produkt schlecht verarbeitet ist und billiges Material verwendet wurde, wird die eingebaute Technik ebenfalls nicht vom Feinsten sein. Achten Sie also beim Kauf auf eine schöne Hülle – und damit ist nicht das Verpackungsdesign gemeint. Wenn Sie im Geschäft einen USB-Hub kaufen wollen, fragen Sie, ob Sie ihn aus der Verpackung nehmen dürfen oder ob es Vorführmodelle gibt. Beim Onlinekauf halten Sie sich an die Kundenbewertungen. Investieren Sie lieber einmal etwas mehr in ein qualitativ hochwertiges Modell.

Version

Mit der Version ist hier nicht die Geräteauflage oder -neuentwicklung gemeint, sondern die Art und Weise, wie der USB-Hub funktioniert: aktiv oder passiv. Ein passiver Hub wird durch das angeschlossene Gerät mit Strom versorgt, ein aktiver Hub hingegen verfügt über ein eigenes Stromkabel mit Netzteil und bezieht den Strom direkt aus der Steckdose. Passive Hubs sind dadurch günstiger und diese Version ist für Kleingeräte ohne großen Datenspeicher auch völlig ausreichend. Eine optische Computermaus oder ein kleiner USB-Stick sind so problemlos zu betreiben. Bei größerem Transfer, wie er beispielsweise bei externen Festplatten üblich ist, ist jedoch für den reibungslosen Ablauf ein USB-Hub mit aktiver Stromversorgung erforderlich.

Geschwindigkeit

Auch die Geschwindigkeit der Datenübertragung ist ein wichtiger Punkt. Der jeweilige Standard ist entscheidend, von 1.0 über 2.0 bis zu den Versionen 3.0 und 3.1. Es geht hierbei nicht nur um die schnellstmögliche Übertragungsrate, Sie müssen auch bedenken, dass Ihr neues Hub mit dem Gerät, an das Sie es anschließen wollen, kompatibel ist.

Tipps und Tricks zum Umgang mit Ihrem USB-Hub

Als so genannter Sternverteiler ist der USB-Hub ein wichtiger Knotenpunkt Ihrer PC-Umgebung. Er erspart Ihnen das lästige ein- und ausstecken der einzelnen Geräte. Wie Sie aus ihm die beste Leistung herausholen, erfahren Sie hier:

  • USB-Hub „aktivieren“.
  • Geschwindigkeit anpassen.
  • Strom sparen.
  • Mehrere Geräte aneinander schließen

Es gibt aktive und passive Geräte. Ein aktives USB-Hub bezieht den Strom via Netzgerät direkt aus dem Stromnetz. Ein passives USB-Hub holt sich seine Energie von den angeschlossenen Geräten. Viele aktive Geräte werden ohne Netzteil geliefert, da Sie auch passiv eingesetzt werden können. Informieren Sie sich im Fachhandel über die passende Stromspannung und nehmen Sie gleich ein Netzteil mit, wenn Sie Ihr neues Gerät kaufen, dann können Sie es von einem passiven Gerät in ein aktives verwandeln.

Das neueste USB-Hub mit der besten Ausstattung bringt nur dann die gewünschte Leistung, wenn auch der PC und die anderen angeschlossenen Geräte kompatibel sind. Achten Sie also auch auf die USB-Versionen.

Je mehr Geräte an Ihrem USB-Hub hängen, umso mehr Strom benötigen Sie natürlich. Mittlerweile gibt es aber Modelle, bei denen man einzelne Buchsen ausschalten kann. So können Sie wenig genutzte Geräte auf Ihrem USB-Hub belassen und sparen trotzdem Strom.

Sie können mehrere USB-Hubs aneinanderhängen, falls die Anzahl der USB-Schnittstellen andernfalls nicht ausreicht. Achten Sie dabei darauf, dass Sie immer zuerst die Geräte mit höheren USB-Versionen an den PC anschließen und daran dann die langsameren. Wenn das erste Gerät eine niedrigere Version aufweist, bremst es alle nachfolgenden Geräte aus. Das Zusammenschließen mehrerer USB-Hub nennt man Kaskadierung. Dabei sollte eine Gesamt Kabellänge von 5m nicht überschritten werden.