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Nasensauger: Wie Babys wieder frei durchatmen!

Säuglinge bekommen 6 bis 8 Mal im Jahr Schnupfen und haben dann Probleme mit dem Atmen durch die Nase. Schließlich können sie nicht wie wir Erwachsene ein Taschentuch benutzen. Da Kleinkinder meist durch die Nase atmen, sollten sich Eltern mit einem Nasensauger ausstatten, der für eine schnelle Erleichterung sorgt. Mit diesem Sauger könnt ihr ganz einfach das Sekret aus der Nase saugen, ohne zu Irritationen zu führen.

Ab welchem Alter eignet sich ein Nasensauger?

Der Nasensauger sorgt in seinem Inneren für einen Unterdruck. Ihr haltet den Saugkopf direkt an die Nase des Kindes und führt ihn ganz vorsichtig in das Nasenloch ein. So kommt es zu einem Vakuum, sodass der Nasensauger das Sekret ganz einfach aus der Nase herauszieht. Im Vergleich zu den Medikamenten müssen die Eltern keinerlei Nebenwirkungen befürchten. Zudem ist der Einsatz der Sauger vollkommen schmerzfrei und beschwerdefrei.

Nicht nur bei verstopften Nasen, auch bei verkrustetem Schleim und bei Milchresten in der Nase empfiehlt sich der Einsatz der Nasensauger für Säuglinge. Dieses Utensil gehört zur Grundausstattung und eignet sich für alle Neugeborenen. Schließlich kann sich kein Baby selbst die Nase putzen. Leiden die Kleinen unter Schnupfen, sind ihre Nahrungsaufnahme und der Schlaf erheblich beeinträchtigt. Zudem steigt die Gefahr von Mittelohrentzündungen, Nebenhöhlenentzündungen und Bronchitis, wenn der Schleim in der Nase verbleibt. Andere Kinder verschlucken sich an dem Schleim und reagieren mit Rachen-Problemen. Fließt der Schleim einfach so aus der Nase heraus und gerät in Kontakt mit anderen Kindern, können sich Viren und Bakterien in Windeseile ausbreiten.

Wo kann man Nasensauger kaufen?

Ob in der Apotheke, im Fachhandel, in den Drogerien oder im Internet: Nasensauger für Säuglinge gibt es eigentlich überall in unterschiedlichen Ausführungen und Formen. Der praktikable Einsatz und der Schutz der kindlichen Nasenschleimhäute haben dafür gesorgt, dass dieses Utensil eigentlich in jede Wickeltasche gehört. Werft direkt nach dem Kauf einen Blick auf die Bedienungsanleitung und lest euch die Tipps der Hersteller gründlich durch. Ihr solltet den Sauger niemals mit Druck aufsetzen.

Tipp: Am besten probiert ihr den Nasensauger erst einmal an euch selbst aus. Dann könnt ihr die Wirkung der Saugkraft besser einschätzen.

Auch wenn viele der Sauger nur für die Babynahrung entwickelt worden, haben auch Erwachsene den Nutzen des Nasensaugers für sich entdeckt. Diese Geräte sind ebenso komfortabel in der Anwendung und mit der bewährten Nasendusche kompatibel.

Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Produkte?

Der Nasensauger bietet verstopften Nasen bei Babys und Säuglingen eine schnelle Hilfe. Dennoch geht er die eigentliche Ursache nicht auf den Grund. Damit ist es möglich, die Symptome zu minimieren, die oftmals mit Erkältungen oder Infekten in Verbindung stehen. Ganz einfach können Eltern eine Kochsalzlösung herstellen aus einem Liter aufgekochtem Wasser und einem Teelöffel Salz. Daraus entsteht ein Nasenspray, das sich in Kombination mit einem Nasensauger für Säuglinge eignet.

Vorteile Nachteile
  • einfach und effektiv in der Anwendung
  • es gibt kein Mindestalter
  • ohne Nebenwirkungen
  • geeignet für allergische und sensible Babys
  • sofortige Verbesserung der Nasenatmung
  • in verschieden Ausführungen erhältlich: manuell oder elektrisch
  • in der Anschaffung sind elektrische Nasensauger teurer
  • etwas Übung und Fingerspitzengefühl beim ersten Einsatz
  • Kinder und Säuglinge müssen an das Gefühl der Nasensauger gewöhnt werden

Was muss man beim Kauf beachten?

Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Nasensauger Arten, die jeweils mit Vorteilen und speziellen Anforderungen verbunden sind. Die günstigste Variante im Nasensauger Vergleich ist der Pumpball. Im Prinzip müsst ihr nichts weiter machen, als eure Finger zusammenzudrücken, den Sauger in das Nasenloch einzuführen und den Ball langsam loszulassen. Diese Geräte überzeugen im zeitweiligen Einsatz, können aber hohen Anforderungen an die Saugleistung nicht gerecht werden. Zudem könnt ihr nur bedingt die Stärke des Saugens mit den Fingern beeinflussen.

Dann gibt es einen Sauger, der zwei Schläuche mitbringt. Hier können die Mütter mit dem Mund saugen, wenn das auch nicht gerade eine leckere Vorstellung ist, erweist sich der Einsatz dieser besonderen Nasensauger als effektiv. Das Nasensekret landet in einem Filter oder in einem Auffangbecken. Nicht ausgeschlossen werden kann eine Übertragung von Viren von den Eltern auf die Babys.

Der Nasensauger Staubsauger wird an die Nase der Kleinsten gehalten, um mit seiner Arbeit zu beginnen. Bei manchen Babys verursacht das Geräusch Verunsicherung und Irritationen. Dabei kümmert sich das Gerät selbst um die korrekte Saugkraft und Stärke. Diese Nasensauger kommen auf eine sehr hohe Leistung und können das Nasenloch über 30 Sekunden effektiv sauber saugen. Zu guter Letzt gibt es noch elektrische Nasensauger, die entweder über das Netzwerk oder über Batterien betrieben werden. In der Lautstärke sind sie vergleichbar mit einem Rasierapparat. Die Kinder gewöhnen sich schnell an die Geräusche und die Lautstärke. Die Saugkraft könnt ihr einstellen und damit auch tiefer sitzenden Sekrete zuverlässig absaugen.

Die meisten Kinder sind vom ersten Nasensaugen nicht wirklich angetan. Sie müssen sich erst einmal an die ungewöhnlichen Geräusche und das Gefühl in der Nase gewöhnen. Redet unbedingt beruhigend auf eure Kinder ein und helft mit der Puppe oder dem Teddy. Wir sollten uns vor Augen halten, dass es den Babys und Säuglingen nach dem Absaugen des Schleims auf jeden Fall besser geht.

Wie oft kann man den Nasensauger verwenden?

Mit dem Einsatz des Nasensaugers sind keinerlei Risiken verbunden. Dennoch gehört etwas Fingerspitzengefühl dazu, den Saugkopf sanft an der richtigen Stelle der Nase einzuführen und mit dem Saugvorgang zu beginnen. Bewahrt auf jeden Fall Ruhe und nehmt euch Zeit. Geht besonders gründlich vor und befreit die Nase von tiefsitzenden Schleim und Sekreten. Eurem Kind wird es schon bald besser gehen. Nach dem Einsatz der Nasensauger sollte das gesamte Gerät gründlich gereinigt und die Aufsätze am besten abgekocht werden.

Die Ablaufvorrichtung steckt ihr nicht direkt in die Nase. Andernfalls kann das für die Babys sehr unangenehm werden und die Nasenschleimhaut reizen. Andere Verkrustungen sitzen viel zu fest in der Nase und lassen sich nicht absaugen. Für diesen Fall empfiehlt sich eine Vorbehandlung mit einer selbstgemachten Kochsalzlösung. Oftmals kann ein Tropfen Muttermilch den Schleim in der Nase lösen und zu schnellen Erfolgen führen.