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In-Ear-Kopfhörer: Beim Laufen immer mit dabei

Wer beim Sport gerne Musik hört, setzt auf In-Ear-Kopfhörer. Wie diese funktionieren, welche Arten es gibt und welche Vor- und Nachteile diese aufweisen wird hier erläutert.

Was sind In-Ear-Kopfhörer?

Wie der Name schon erkennen lässt, sitzen diese Kopfhörer in ear, also im Ohr. Bei klassischen Kopfhörern sitzt die Ohrmuschel von außen auf dem Ohr. Dies hat den Nachteil, dass auch Geräusche aus der Umgebung wahrgenommen werden. Bei In-Ear-Kopfhörern sitzt die Ohrmuschel im Ohr beziehungsweise im Gehörgang. So wird der Übergang zwischen der Membran und dem Trommelfell geschlossen. Die Soundeigenschaften werden so im Gegensatz zu klassischen Kopfhörern verbessert, da lediglich diese und keine Außengeräusche wahrgenommen werden. Auch umgekehrt gelangt der Sound nicht nach außen, sodass die Mitmenschen diesen nicht wahrnehmen.

Welche Arten von In-Ear-Kopfhörer gibt es?

In der Vergangenheit wurden zumeist sogenannte Earbud-Kopfhörer genutzt. Diese werden zwar ebenfalls in das Ohr gesteckt, gelangen aber nicht wie In-Ear-Kopfhörer in den Gehörgang, sondern werden quasi in die Ohrmuschel „gehängt“. Eine Tatsache, die auch das Trageverhalten beeinflusst. Denn sie sitzen nur gut, wenn das Ohr perfekt zu der Bauform des Kopfhörers passt. Die In-Ear-Variante hingegen sitzt fest im Ohr und können nicht so schnell hinaus fallen.

Für wen sind In-Ear-Kopfhörer geeignet?

Diese Kopfhörer sind für Menschen gedacht, die auch bei Bewegung einen festen Sitz des Kopfhörers benötigen. Beim Sport, zum Beispiel beim Jogging oder Walking, würden andere Kopfhörer, durch die Bewegung, schnell aus dem Ohr fallen, In-Ears sitzen fest im Gehörgang. Auch für DJs eigenen sich diese Kopfhörer. Durch seine Eigenschaften, die Außengeräusche nicht ins Ohr gelangen zu lassen, sind sie auch hier bestens geeignet.

Was gibt es bei dem Tragen zu beachten?

Beim Tragen von In-Ear-Kopfhörern gilt es zu beachten, dass keine Geräusche der Umwelt wahrgenommen werden. Was als Vorteil erscheint, kann schnell zum Nachteil werden, wenn der Träger zum Beispiel im Straßenverkehr unterwegs ist. Deshalb sollten sie nur getragen werden, wenn keine wichtigen Geräusche überhört werden könnten.

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