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Schaukelpferd: Auf dem Pferderücken zu neuen Abenteuern

Kleinkinder haben große Freude an Bewegung. Sobald die Eltern den Kinderwagen anschieben oder ihre Kleinen im Arm schaukeln, geht ein Lächeln über ihr Gesicht. Später steigen die Bedürfnisse der Bewegungsstimulanz. Das bringt das Schaukelpferd ins Spiel. Es zählt zu einem der beliebtesten Kinderspielzeuge, das auf mehreren Ebenen überzeugt.

Die Kinder tauchen ein in ihre Fantasiewelt, reiten auf dem Pferderücken durch Abenteuer und Märchenwelten und bringen sich durch ihre Körperbewegungen in Schwung. Das wirkt sich positiv auf die Motorik und das Gleichgewichtsgefühl aus.

Ab welchem Alter eignet sich ein Schaukelpferd?

Für Kleinkinder geht es von der Babywippe direkt auf das Schaukelpferd. Die Faszination geht nicht nur von dem niedlichen Tiergesicht oder dem Pferd aus. Schaukeltiere punkten mit der rhythmischen Bewegung bei den Kindern. Die Eltern erkennen auf den ersten Blick: Schaukeln macht glücklich. Eigentlich empfinden fast alle Menschen die Schaukelbewegung als angenehm. Das ist bei Kindern nicht anders. So setzen neben dem Schaukelpferd auch andere Kindermöbelstücke auf ähnliche Bewegungen. Da hätten wir die Babywiege, die Wippe auf dem Spielplatz oder die Schaukel. Viele möchten sich diesen Komfort bis zum Erwachsenenalter aufrechterhalten und haben im Wohnzimmer oder im Lesezimmer einen Schaukelstuhl.

Die Schaukelbewegung stimuliert die Sinneshärchen im Gleichgewichtssinn. Das ruft ein Wohlgefühl bei Kindern und Erwachsenen hervor. Die Vorliebe, langsam und entspannt oder wild und schnell zu schaukeln, liegt bei jedem Kind selbst. Grundsätzlich empfehlen die Hersteller ihre Schaukelpferde für Kleinkinder oder größere Kinder. Dabei gilt es, auf das Eintrittsalter zu achten sowie auf die maximale Gewichtsbelastung. Die hochwertigen Schaukeltiere sind über viele Jahre hinweg im Einsatz und bieten immer wieder die Gelegenheit für eine kurzweilige Schaukelpartie.

Das perfekte Schaukelpferd passt zum Alter und zum Körpergewicht. Dabei ist der Aspekt der Sicherheit nicht zu vernachlässigen. Mittlerweile gibt es Schaukeltiere für die Kleinsten, die mit einem stimmigen Sicherungssystem im Sitz verbunden sind.

Das klassische Schaukelpferd aus Holz eignet sich für Kinder ab einem Jahr, wenn es über eine breite Sitzfläche verfügt. Im Prinzip sollte man warten, bis das Kind selbstständig sitzen kann. Andernfalls ist die Gefahr zu hoch, dass es aus der Schaukel fällt. Dennoch sollten Kleinkinder auf dem Schaukelpferd niemals unbeobachtet sein. Besonders praktisch ist ein zusätzlicher Seitenschutz und Rückenschutz, der sich bedarfsgerecht abnehmen lässt. So wachsen die Schaukelpferde über Jahre mit und bieten Kleinkindern ebenso wie größeren Kindern ein sicheres Spielzeug.

Sicherheit als wesentlicher Faktor

Gerade bei den Schaukeltieren gibt es viele sehr günstige und sichere Modelle ebenso wie hochwertige und kostspielige Holz Schaukeltiere, die über Generationen mitwachsen. So bildet die Sicherheit für Eltern den wesentlichen Faktor in der Entscheidung für ein Schaukelpferd aus Holz. Schließlich wirken zum Teil massive Kräfte bei heftigen Schaukelbewegungen auf das gesamte Schaukelpferd, das hochwertig und tadellos verarbeitet ist.
Nicht zu vernachlässigen ist das Verletzungsrisiko in Verbindung mit diesem Spielzeug. Wenn die Kinder zu fest und heftig schaukeln, steigt die Gefahr, einen Purzelbaum zu machen und das Gleichgewicht zu verlieren. Die modernen Schaukeln bringen eine gepolsterte Ummantelung mit und setzen im Kopfbereich auf eine stabile, sichere Konstruktion.

Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Produkte?

Vorteile Nachteile
  • kurzweilige Spielgelegenheit immer einsatzbereit
  • Bereits für Kinder ab 1 Jahr geeignet
  • Über Jahre in Verwendung
  • Schult den Gleichgewichtssinn
  • Perfektes Spielzeug für Kinder mit hohem Bewegungsdrang
  • Perfekte Schlechtwetter-Alternative
  • Nicht frei von Verletzungsrisiko
  • Kinder möglichst nicht unbeobachtet lassen
  • Schaukeltiere nehmen Platz im Kinderzimmer ein

Was muss man beim Kauf beachten?

Beim direkten Schaukelpferd Vergleich fallen unterschiedliche Modelle auf, die über sichere Ausstattungen verfügen und in den meisten Fällen bis zu einem Eigengewicht von 6-10 Kilogramm geeignet sind. Es ist nicht empfehlenswert, schwerere Kinder auf dieses Pferd zu setzen, denn die geläufigen Sicherheitskriterien sind dann nicht erfüllt. Für die kleinsten Kinder ab dem ersten Lebensjahr empfehlen sich die Schaukelpferde aus Plüsch. Hier müssen keinerlei spitze Kanten und Ecken befürchtet werden. Im Inneren befindet sich ein Korpus aus Holz, der mit einem weichen Stoffmantel überzogen ist. Das Ganze wirkt wie ein gemütlicher Sessel. Die Polsterung soll Kinder vor Unfällen und Verletzungen schützen. Zudem kombinieren die Schaukelpferde für Babys und Kleinkinder Schutzgurte.

Tipp: Ohne ein erstes Training sollten Kinder nicht auf ein Schaukelpferd losgelassen werden. So müssen die Kleinen erst lernen, sich an den Griffen festzuhalten. Eine gemeinsame Übung, wo die Füße und Hände hin gehören, bietet einen optimalen Einstieg und verhindert Unfälle gleich zu Beginn.

Welche Schaukelpferd Arten gibt es?

Viele Eltern stehen dem Kauf der Schaukelpferde skeptisch gegenüber. Schließlich nehmen diese bewegenden Tiere einen nicht unerheblichen Platz Kinderzimmer ein. Erwachsene haben die Befürchtung, das Schaukelpferd würde treulos in der Ecke herumstehen. Dabei bietet es doch unabhängig vom Wetter einen kindgerechten Zugang zu Bewegung und ist zu jedem Zeitpunkt verfügbar.

Neben dem Schaukelpferd aus Plüsch für Kleinkinder und Babys gibt es vielerlei Varianten, die sich an den unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedürfnissen der Kinder orientieren.

Die Hersteller reagieren auf die steigende Nachfrage und liefern maßstabsgetreue und wirklich sehr schöne Schaukeltiere und Spielpferde, die auf Kufen oder auf Rollen daherkommen. Die Kinder können sich mit dem Pferd wirklich im Kinderzimmer vorwärts bewegen, ausreiten und erste Abenteuer bestehen. Es lohnt sich, in ein hochwertiges Schaukelpferd zu investieren, das gleich noch Zaumzeug und Sattel mitbringt. Wenn die Kinder dann auch noch Mähne und Schweif ausgiebig bürsten, sind sie im siebenten Pferdehimmel angekommen.

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